Klimafreundliche Stromversorgung in Regensburg

Photovoltaik
Das kommunale Wohnungsbauunternehmen Stadtbau Regensburg setzt bei eigenen Gebäuden auf Photovoltaik, um die Energiewende voranzutreiben. Foto: Stadtbau Regensburg GmbH

Die Stadtbau Regensburg GmbH setzt bei neun eigenen Gebäuden auf Photovoltaik und spart jährlich rund 150 Tonnen CO2-Emissionen ein.

Klimaneutralität bietet insbesondere der Einsatz von erneuerbaren Energien enormes Potenzial. Das hat die Stadtbau GmbH Regensburg erkannt und sich deshalb bei neun eigenen Gebäuden für eine Stromgewinnung durch Photovoltaikanlagen entschieden. Bei der Umsetzung des Vorhabens vertraut die städtische Wohnungsbaugesellschaft auf die Kompetenz der Solarimo GmbH, einer Tochter der Engie Deutschland. Solarimo zeichnet für die Planung und den Bau der Photovoltaikanlagen verantwortlich und vermarktet den Strom zusätzlich an die Mieter der Gebäude.

Insgesamt erzeugen die Photovoltaikanlagen nach Angaben des Unternehmens mehr als 300 Megawattstunden Strom im Jahr und ermöglichen damit die zuverlässige und klimafreundliche Versorgung der Bewohner – und das vollkommen autark. Anja Burde, Geschäftsführerin von Solarimo, erklärt: „Die neuen Photovoltaikanlagen bieten nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Mieterinnen und Mieter bei Stadtbau Regensburg einen nachhaltigen Mehrwert: Diese sparen im Vergleich zu einem örtlichen Grundversorger wertvolle Kosten ein und machen sich zugleich unabhängig von der Verfügbarkeit fossiler Ressourcen.“

Mit grüner Energie zur Klimaneutralität

Darüber hinaus profitiere auch die Stadtbau Regensburg langfristig von dem nachhaltigen Versorgungsmodell. Jonas Lang aus dem Bereich Neubau und Großmodernisierung betont: „Dank der Photovoltaikanlagen reduzieren wir unsere CO2-Emissionen um 150 Tonnen pro Jahr und kommen unseren Nachhaltigkeitszielen dadurch ein großes Stück näher.“ Bis 2035 sollen alle städtischen Unternehmen in Regensburg komplett klimaneutral sein.

red.