KI-gestützte Videosysteme in der Stadtplanung

Mobilität ist einer der Bereiche, in denen Stadtplaner zunehmend KI-gestützte Videosysteme nutzen wollen. Foto: Adobe Stock/apithana

Einer Studie zufolge setzen Verantwortliche für Stadtplanung und -verwaltung auf KI-gestützte Videosysteme bei der Optimierung der Mobilität sowie für mehr Sicherheit.

Eine neue Marktstudie von Hanwha Vision, einem globalen Anbieter von Bildverarbeitungslösungen, hat ergeben: Fast ein Drittel (31 Prozent) der führenden europäischen Organisationen befürwortet KI-gestützte Videosysteme als Mittel zur Lösung ihrer geschäftlichen Herausforderungen. Auch in der städtischen Verwaltung und -planung von „Smart Cities“ setzen Führungskräfte auf KI-gestützte Videos, um den reibungslosen Ablauf in den Kommunen sicherzustellen.

Verschiedene Anwendungsbereiche

Laut der Untersuchung wollen 43 Prozent der Verantwortlichen in der städtischen Verwaltung und Planung KI-gestützte Videosysteme nutzen, um Menschenansammlungen zu bewältigen oder zu verhindern. Weitere 38 Prozent wollen die Technologie nutzen, um den reibungslosen Fluss öffentlicher Verkehrsmittel zu steuern. Gefahren wie liegengebliebene Fahrzeuge oder verschüttete LKW-Ladungen auf stark befahrenen Straßen sollen so besser zu erkennen sein. Darüber hinaus plant 34 Prozent der städtischen Manager den Einsatz KI-gestützter Videolösungen zur Überwachung der Luftqualität.

Befragt wurden rund 1000 Personen in Unternehmen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Italien und Großbritannien. Führungskräfte aus den Bereichen Betriebsführung und Sicherheit wurden zu den Technologien befragt, die sie zur Bewältigung von strategischen geschäftlichen Herausforderungen einsetzen werden. Dazu gehören beispielsweise die Suche nach neuen Effizienzen, die Einführung neuer Prozesse und die Kostenkontrolle.

red.