Dresden: Mobilität von morgen mitgestalten

Der Mobil-O-Mat simuliert die Auswirkungen der gewählten Maßnahmen in den Bereichen „Fußverkehr & Radverkehr“, „Bus & Bahn“, „Kfz- & Wirtschaftsverkehr“, „Vernetzte Mobilitätsangebote“, „Elektrische Antriebe“, „Parken“ sowie „Stadtentwicklung & Straßenraum“. Foto: Landeshauptstadt Dresden

Die Bürgerinnen und Bürger von Dresden können ihre Vorschläge zur Gestaltung der Mobilität der Zukunft erstellen: mit dem interaktiven Tool Mobil-O-Mat. Die Ergebnisse des Beteiligungsprojekts sollen in den Dresdner Mobilitätsplan einfließen.

Mit dem Mobil-O-Mat hat das Amt für Stadtplanung und Mobilität eine digitale Bürgerbeteiligung zur Verkehrsplanung in Dresden gestartet. Die Bevölkerung sowie Menschen aus dem Umland können mit der interaktiven Anwendung Mobil-O-Mat ihre Mobilität der Zukunft spielerisch gestalten. Die Teilnahme ist noch bis 17. März 2024 möglich. Im Mobil-O-Mat lassen sich verschiedene Maßnahmen der Mobilitätsplanung miteinander kombinieren, die die Teilnehmenden für wichtig erachten.

14 Leitziele für die Mobilität

Da Mobilitäts- und Verkehrsplanung sehr komplex ist, simuliert der Mobil-O-Mat die Auswirkungen der ausgewählten Maßnahmen und zeigt, wie sie die gesetzten Ziele beeinflussen. Aus rund 50 Maßnahmen der acht Bereiche „Fußverkehr & Radverkehr“, „Bus & Bahn“, „Kfz- & Wirtschaftsverkehr“, „Vernetzte Mobilitätsangebote“, „Elektrische Antriebe“, „Parken“ sowie „Stadtentwicklung & Straßenraum“ lässt sich ein individueller Vorschlag für den Verkehr der Zukunft zusammenstellen.

Die vier im Mobil-O-Mat vorgegebenen Ziele fassen die vom Diskussionsforum MOBIdialog 2035+ erarbeiteten und vom Stadtrat beschlossenen 14 Leitziele für die Mobilität zusammen. Die Ergebnisse des interaktiven Beteiligungstools werden anschließend auf www.dresden.de/mobiplan veröffentlicht.

red.