VDV-Präsident Wortmann: Verkehrsbetriebe weisen auf das Tragen einer Schutzmaske hin

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder haben die schrittweise Öffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen in Aussicht gestellt. Für den erforderlichen Infektionsschutz müssen die Einrichtungen Hygienepläne erstellen und umsetzen. Auch die ÖPNV-Unternehmen bereiten sich auf den Regelbetrieb vor.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, Branchenverband für über 600 Unternehmen des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs, unterstützt die jüngsten Entscheidungen von Bund und Ländern zur Anpassung der Pandemie-Gegenmaßnahmen.

In einer Stellungnahme sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann am 16. April, die beabsichtigte frühestmögliche Information für die Rückkehr zum vollen ÖPNV-Regelbetrieb sei zu begrüßen. Sehr umsichtig sei auch die Entscheidung, dass die Fahrgastnachfrage im Schüler- und Berufsverkehr vorübergehend anders organisiert werden müsse, um den Andrang in Spitzenzeiten zu mindern. Wortmann sagte: „Dazu müssen von Fall zu Fall auch die Anfangs- und Schließzeiten der Schulen gestaffelt werden und möglichst außerhalb der Hauptverkehrszeit liegen.“

Bund und Länder empfehlen, im öffentlichen Nahverkehr einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dazu sagte Wortmann, es sei Aufgabe der Verkehrsbetriebe, auf das Tragen einer Schutzmaske hinzuweisen. „Wir werden Informationen aushängen, Durchsagen machen und die digitalen Kanäle nutzen. Wir gehen davon aus, dass der allergrößte Teil der Fahrgäste bei dem Thema aus Eigeninteresse sehr aufmerksam sein wird“, so Wortmann abschließend.