Unterstützung für kommunalen Klimaschutz

Mit Hilfe des Zuschussprogramms sollen unter anderem naturnahe Parkanlagen in Wohnvierteln, sogenannte Pikoparks, angelegt und aufgewertet werden. Foto: Adobe Stock/candy1812

Ab Februar unterstützen das Bundesumweltministerium und die KfW Kommunen beim Klimaschutz mit einem neuen Zuschussprogramm.

Das Bundesumweltministerium und die KfW starten ab Februar mit einer weiteren Unterstützung für Städte und Gemeinden bei der Finanzierung von Maßnahmen zum natürlichen Klimaschutz. Kommunen erhalten Zuschüsse von bis zu 90 Prozent der Finanzierungskosten.

Mit der Förderung sollen Bäume gepflanzt sowie kleine, naturnahe Parkanlagen in Wohnvierteln (sogenannte Pikoparks) angelegt und aufgewertet werden. Auch Naturerfahrungsräume und urbane Wälder sollen auf ein naturnahes Grünflächenmanagement umgestellt und innerörtliche Kleingewässer renaturiert werden.

Zukunftsfähige, lebenswerte Kommunen

Das Ziel des Förderangebots ist es, über Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und so die Städte und Gemeinden zukunftsfähiger und lebenswerter zu machen. Die Zuschüsse werden im Rahmen des „Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz“ (ANK) zur Verfügung gestellt.

Die Antragsstellung für das Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ ist ab dem 1. Februar 2024 bei der KfW möglich. Zusagen können erteilt werden, sobald der Bundeshaushalt 2024 in Kraft getreten und die KfW vom Bund ermächtigt wurde.

red.