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Trotz großer Nachfrage kommt es häufig zu Beschwerden beim Glasfaserausbau. Das muss nicht sein! Mit der richtigen Grundlagendaten lässt sich der Breitbandausbau schneller und sicherer umsetzen.
Der Bedarf nach leistungsfähiger digitaler Infrastruktur ist ungebrochen. Insbesondere Industrie – aber auch Privathaushalte und das Gewerbe benötigen eine flächendeckende und leistungsfähige Breitbandversorgung zur Digitalisierung ihrer Prozesse. Nur so lassen sich die Wettbewerbsfähigkeit und Standorte nachhaltig sichern. Doch wird dann ausgebaut, kommt es immer wieder Verzögerungen, Bauschäden und Ärger beim Ausbau, verbunden mit einer unnötigen Belastung der Anwohner.
Ob kleine Tiefbaumaßnahmen oder kilometerlange Trassen wie zum Beispiel beim Glasfaserausbau, in vielen Fällen werden Leitungsbestandspläne der Leitungsnetzbetreiber als Planungsgrundlage einer Tiefbaumaßnahme in Papierform gewählt. Diese Pläne folgen keinem einheitlichen Standard und liegen somit in verschiedensten Formaten, Detailierungsgraden und Qualitäten vor. Auf dieser Basis einen Trassenplan für die neu zu verlegende Leitung zur erstellen, birgt viele planerische und bauausführende Risiken und Verzögerungen in sich.
Das muss nicht sein! Die Gründe dafür sind sicherlich vielschichtiger Art, aber mit einer umfassenden Planungsgrundlage, bestehend aus digitalen und georeferenzierten Grundlagendaten, lässt sich der Breitbandausbau reibungsloser und sicherer umsetzen. Das spart Geld, erhöht die Zufriedenheit der Anwohner und ist zudem noch sicherer.
Terra-Digital hat den Prozess Mapping360 entwickelt, durch den ein digitales Abbild des Baugrunds und des Bauumfeldes erstellt wird und gleichzeitig die Möglichkeit für weitere Analysen bietet. Diese Grundlagendaten werden in einem integrierten und interaktiven System ganzheitlich bereitgestellt.
Die initialen Grundlagendaten bestehen aus:
- Baugrund: Exakte Leitungsdaten in ihrer Lage und Tiefe werden ermittelt. Mit Bodenradargeräten lassen sich die unterirdischen Leitungen im Bestand exakt und in 3D einmessen.
- Bauumfeld: Mit Mobile Mapping Systemen wird das Bauumfeld mit einer Punktwolke und mit Panoramabildern erfasst.
Damit entsteht ein digitales Abbild des Baugrunds und des Bauumfeldes, ein Digitaler Zwilling. Die sich daraus ergebenen Vorteile sind vielfältig:
- Der Leitungsverlauf der neuen Leitung kann besser geplant werden, weil die Trassenfreiheit bekannt ist. Die Umsetzung der Bauvorgaben wie Mindestverlegetiefe oder Mindestabstände kann damit leichter eingehalten werden und man erlebt keine bösen Überraschungen während der Bauausführung, die zu Verzögerungen führen könnten.
- Gleiches gilt für das Bauumfeld. Hindernisse werden vor der Bauausführung erkannt.
- Abstimmungen zwischen der Gemeinde und den beteiligten Firmen erfolgen schneller und effizienter, weil zum Beispiel nicht jede Abstimmung vor Ort durchgeführt werden muss.
- Ein automatischer Abgleich der Oberflächen vor und nach der Baumaßnahme erleichtert eventuelle Beanstandungen.
Mit Mapping360 sind zudem weitere Auswertungen möglich:
- Straßenzustandsanalyse
- Simulationen, zum Beispiel von Auswirkungen bei Starkregen
- Erstellung vielfältiger Kataster, zum Beispiel Baum-Kataster
Aber wie lassen sich die Daten bei neuen Baumaßnahmen aktuell halten? Das gelingt durch einen sehr einfach zu bedienenden Scanner plus Fotos, mit denen die Baumaßnahme durch den Bautrupp vor Ort erfasst wird. Damit werden neben der Lage und Tiefe der Leitung auch beispielsweise Muffen und Hausanschlüsse georeferenziert eingemessen und dokumentiert.
Für einen beschleunigten und reibungslosen Ablauf beim Breitbandausbau gibt es zwei wichtige Handlungsempfehlungen für eine Gemeinde:
- Einmessvorschriften erstellen, um Standards und Nachhaltigkeit sicherzustellen.
- Die Grundlagendatenermittlung zur Voraussetzung für jede Tiefbaumaßnahme machen.
Kontakt:
Terra-Digital GmbH
Lorsbacher Straße 56a
65719 Hofheim
E-Mail: info@terra-digital.de
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