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Die öffentliche Hand hat die verschiedensten Versorgungsnetze zu bauen, zu unterhalten und zu modernisieren. Dabei müssen die Kommunen zudem die Erreichung der Klimaziele im Blick haben. Dieser „Spagat“ wird durch den Einsatz grabenloser Technologien für die unterirdische Rohrverlegung möglich, mit der diese Aufgaben nicht nur wesentlich schneller und kostengünstiger, sondern auch erheblich umweltfreundlicher umgesetzt werden können.

NO-DIG Technologie schont Klima und Budget
Durch die Nutzung dieser minimalinvasiven Technik entfallen nachweislich nicht nur etwa 70 Prozent der Bauzeit und bis zu 80 Prozent der Baukosten, weil keine Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten nötig sind, sondern es entstehen auch bis zu 98 Prozent weniger schädliche CO2-Emissionen. Die Feinstaubbelastung ist bis zu 110-mal geringer als bei offener Bauweise.
Auch die ökonomischen Vorteile von NO-DIG werden anhand von Zahlen deutlich: Die Baukosten lassen sich um bis zu 80 Prozent reduzieren, der Materialverbrauch ist bis zu 50-mal geringer und nur 2 Prozent des Oberflächen- und Füllmaterials wird im Vergleich zum klassischen offenen Tiefbau verbraucht.
Ausbau der regenerativen Energieformen
Im EEG 2023 ist festgelegt, dass der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen bis 2030 auf 80 Prozent steigen muss. Jedoch ist das deutsche Stromnetz auf diese Herausforderung noch nicht ausreichend vorbereitet: Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen sorgen für eine schwankende Einspeisung, die sich naturgemäß durch die Nutzung von Wind- und Sonnenenergie ergibt. Der erzeugte Strom muss von den dezentralen Orten der Gewinnung zu den Zentren hohen Verbrauchs in Städten und Gewerbevierteln geleitet werden. Wiederum wird deutlich, welches Einsparpotenzial darin liegt, wenn zahllose Kilometer an Stromleitungen mit Hilfe der grabenlosen Bauweise verlegt werden können.
Deutschlands Netzausbau muss vorankommen
Die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes wird durch eine gute Abdeckung mit leistungsfähigem Datennetz stark mitbeeinflusst: Unternehmen siedeln sich nur da an, wo sie eine Infrastruktur auf dem aktuellen Stand der Technik vorfinden. Eine gute Netzanbindung kann auch bei der Vermeidung von CO2 mithelfen. Beim Breitbandausbau hat Deutschland noch deutlichen Nachholbedarf. Mit Hilfe der grabenlosen Bauweise können die benötigten tausende Kilometer an Datenleitungen schnellstmöglich zu vertretbaren Kosten und mit den geringsten Eingriffen in die Umwelt verlegt werden – einschließlich der Anschlüsse beim Endverbraucher (FTTH).
Stellschraube für die kommunale Wärmeplanung
Fernwärme macht aktuell rund 14 Prozent der Heizenergie aus, wird jedoch überwiegend aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Deshalb zielt die Kommunale Wärmeplanung darauf ab, die Versorgung mit regenerativen Energien deutlich auszubauen und zu dezentralisieren, zum Beispiel mit Hilfe von Hackschnitzeln, Biomasse aller Art oder ungenutzter Abwärme von Müllverbrennungs- oder anderen Industrieanlagen. Um eine größere Anzahl an Wohngebäuden, Gewerbeeinheiten oder städtische Anlagen wie Freibäder mit Fernwärme aus nachhaltigen Quellen versorgen zu können, müssen die Versorgungsnetze ebenfalls ausgebaut werden. Mit Hilfe der NO-DIG-Technologie kann auch dies auf schnelle und schonende Art geschehen.
Viele Infrastrukturen sind modernisierungsbedürftig
Infrastrukturen für die Wasserversorgung und -entsorgung sind für die öffentliche Hand sehr wartungs- und kostenintensiv: Vielerorts ist sind sie veraltet, was zu Lecks, Verstopfungen und anderen Schäden führt. Während die offene Bauweise hier meist ausgeschlossen ist und Reparaturen nur vorübergehend abhelfen, ist die vollständige Rohrerneuerung die nachhaltigste Lösung im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit sowie die optimale Lebensdauer und Tragfähigkeit der Leitungen. Mit der Erneuerung im sogenannten Berst-Verfahren werden nicht nur Schäden langfristig vermieden, es kann sogar die hydraulische Leitungskapazität angepasst werden.
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