Mitarbeitende radeln fürs Klima

Lisa Flender (links) und Karl-Heinz Spangenberg (Mitte) nehmen die neuen Lastenfahrräder entgegen. Foto: Stickdorn

Zwei Lastenfahrräder dienen der Stadtverwaltung Lüdenscheid künftig als klimafreundliche Alternative für kleinere Transporte. 

Eines der Lastenräder sei für die Zentrale Gebäudewirtschaft (ZGW) der Stadt Lüdenscheid gedacht und werde dem Hausmeister der Grundschule Lösenbach zur Verfügung stehen. Das andere Rad wurde für den Fachdienst Klima- und Umweltschutz, Grünflächenplanung angeschafft. Aber auch Mitarbeitende aus anderen Fachdiensten sollen künftig die Möglichkeit haben, das Lastenfahrrad zu nutzen. Zusätzlich zu den bereits gelieferten Fahrrädern werde in Kürze noch ein weiteres Exemplar – ein etwas kleineres und handlicheres Modell – hinzukommen.

Lisa Flender vom Fachdienst Klima- und Umweltschutz, Grünflächenplanung sowie Karl-Heinz Spangenberg von der ZGW, nahmen die Elektrofahrräder und ließen sich in ihre Bedienung einweisen. „Die Lastenräder können wir beispielsweise gut für Veranstaltungen wie das Stadtparkfest oder diverse Bürgerveranstaltungen gebrauchen, um Broschüren, Sitzhocker und ähnliches zu transportieren“, sagt Flender. „So sind wir für diese Wege nicht auf das Auto angewiesen.“ Die Räder sind bis zu einem Gewicht von rund 170 Kilogramm, inklusive des Körpergewichts des Fahrers, belastbar. Ein abnehmbares Verdeck schützt die Ladung vor Regen.

Die Kosten pro Lastenfahrrad belaufen sich auf gut 6000 Euro. Die Fahrräder wurden vollständig über das Förderprogramm „progres.nrw“ des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch Zuschüsse des Landes für kommunale Klimaschutzinvestitionen finanziert.

red.