Kompetenzzentrum für mehr Klimaschutz

Klimaschutz, Umwelt
Das Bundesumweltministerium unterstützt Kommunen beim Klimaschutz. Foto: Adobe Stock/banphote

Anfang Oktober hat Bundesumweltministerin Steffi das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz eröffnet. Die neue bundesweite Anlaufstelle informiert über Fördermöglichkeiten und vernetzt Akteure.

Mit dem Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) geht das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), das die Bundesregierung im Frühjahr 2023 beschlossen hat, in die Umsetzungsphase. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH hat das Kompetenzzentrum aufgebaut. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist Auftraggeberin und übernimmt die Steuerung und Aufsicht des KNK.

Neben der fachlichen Beratung und Information zu Fördermöglichkeiten wird ein weiterer Schwerpunkt des neuen Kompetenzzentrums sein, alle Akteure im Natürlichen Klimaschutz in den Ländern, Regionen und Kommunen miteinander zu vernetzen. Dazu wird es verschiedene Veranstaltungsformate geben, um Menschen vor Ort, die bereits mit Aspekten des Natürlichen Klimaschutzes befasst sind, einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Lokal können das beispielsweise Klimaanpassungs- oder Klimaschutzmanager sein, aber auch engagierte Vertreter für den Natürlichen Klimaschutz aus Organisationen und Verbänden.

Ziel ist es, das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz mit seinen Projekten und Programmen schnell und unkompliziert in die Fläche zu bringen. Zudem sollen Regionalagenturen etabliert werden, die eine wichtige Schnittstelle zwischen Bund, Ländern und den Akteuren vor Ort bilden. Das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz wird von dem Biologen Tom Kirschey geleitet. Perspektivisch soll es ein Team von etwa 30 Personen umfassen.

red.