Digitalisierungsoffensive der Stadt Pforzheim an Schulen

Mobile Endgeräte wie Tablets, digitale Präsentationsmöglichkeiten im Klassenzimmer, WLAN und schnelles Internet: Damit werden Pforzheimer Schulen im Rahmen der Digitalisierungsoffensive ausgestattet. Foto: Adobe Stock/MNStudio

Die Stadt Pforzheim setzt den Breitbandausbau an ihren Schulen fort. 24 von insgesamt 36 Schulen sind bereits an das schnelle Internet angebunden, weitere sollen noch in diesem Jahr folgen.

Die Stadtwerke Pforzheim (SWP) sollen im Auftrag der Stadt fünf weitere Schulen an das Glasfasernetz anschließen: die Haidachschule, die Brötzingerschule, die Schanzschule, die Weiherbergschule und die Südstadtschule. Für den Anschluss weiterer Schulen sind bereits

Fördermittel beim Bundesverkehrsministerium (BMDV) und beim Land Baden-Württemberg beantragt.

„Der Anschluss mit Glasfaser ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Lehrinhalte“, betont Oberbürgermeister Peter Boch (CDU). „Unser Ziel ist es daher, alle 36 Pforzheimer Schulen ans Glasfasernetz anzubinden.“

Kompetenzen bündeln

Die Stadt Pforzheim ist als Schulträger dafür verantwortlich, die notwendige Infrastruktur und medien-technische Ausstattung an den Schulen zu schaffen, um die Unterrichtsinhalte entsprechend der Bildungspläne umsetzen zu können. Neben einem leistungsfähigen Internetanschluss spielen auch der Auf- und Ausbau sowie der Betrieb der pädagogischen Netzwerke inklusive WLAN, die Ausstattung der Klassenzimmer mit digitalen Präsentationsmöglichkeiten und die Bereitstellung von mobilen Endgeräten eine zentrale Rolle.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, wurde eine Projektgruppe gegründet, die die Kompetenzen bündelt. Der Bereich Medienentwicklung im Amt für Bildung und Sport bildet die Schnittstelle zwischen den pädagogischen Anforderungen und den Schulträgeraufgaben.