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Die Nachteile fossiler Energieträger sind in letzter Zeit überdeutlich geworden. Zum Glück gibt es mit der Wärmepumpe schon heute eine zukunftssichere Heizungsalternative, mit der Hausbesitzer sich zu 100 Prozent unabhängig von Öl und Gas machen können. Das gilt sowohl für Neubauten – wie unser Beispiel aus Bremen eindrucksvoll belegt –, als auch für Häuser, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Dank hocheffizienter Technik und durchdachter Systeme geht dabei Energieeffizienz mit einem Zugewinn an Wohnkomfort einher.
Mit Umweltenergie nachhaltig heizen
Eine Wärmepumpe nutzt Strom, um der Umwelt Energie für Heizung und Warmwasser zu entziehen. Dabei braucht sie in der Regel nur 25 Prozent Strom für den Antrieb und kann bis zu 75 Prozent der benötigten Energie aus der Umgebung ziehen. Als Energiequelle hat sich aufgrund der geringen Erschließungskosten die Umgebungsluft durchgesetzt. Wichtig ist in jedem Fall ein hocheffizienter Inverter, wie zum Beispiel der in den Ecodan Wärmepumpen von Mitsubishi Electric. Denn der Inverter passt die Wärmepumpenleistung exakt dem benötigten Wärmebedarf an und trägt entscheidend zur Effizienz bei.
Effizient im Neubau
Perfekt umgesetzt wurden die Vorteile einer Wärmepumpe bei einem Mehrfamilienhaus-Neubau in Bremen. Hier entstand 2016/17 in einer Baulücke umgeben von Häusern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein hochmodernes Objekt mit acht Wohneinheiten, Tiefgarage und insgesamt 900 m² Wohnfläche. Der Bauherr, der gleichzeitig einen Betrieb für Klima- und Kälte-Technik leitet, hat mit einem durchdachten Anlagenkonzept Energieeffizienz und Wohlfühlklima optimal in Einklang gebracht.
Der Wärmebedarf des Gebäudes wird über eine Dreierkaskade von Zubadan Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric mit insgesamt 33,6 kW Leistung abgedeckt. Die Wärmepumpen-Kaskade wurde auf dem Dach installiert; hier befinden sich außerdem eine Photovoltaik-Anlage, deren Strom zum Teil für den Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt wird. Zusätzlich kommen ein Pufferspeicher für die Heizung sowie ein 800-Liter-Schichtenpufferspeicher zur Trinkwarmwasserbereitung zum Einsatz. Die Trinkwarmwasserverteilung erfolgt über Frischwasserstationen in jeder Wohneinheit. In der Penthouse-Wohnung wurde außerdem eine Split-Klimaanlage der M-Serie mit vier Innengeräten vom Typ MSZ-EF installiert. Sie wird genutzt, um die im Sommer zu erwartenden hohen Wärmelasten direkt unter dem Dach aktiv abzuführen und zusätzlichen Wohnkomfort zu gewährleisten. Außerdem wird das System zur Heizungsunterstützung in den Jahreszeitenübergängen sowie bei schnellem Aufheizbedarf genutzt.
Lernen Sie das Bremer Mehrfamilienhaus mit Wärmepumpenkaskade und Klimaanlage auch im Video-Portrait kennen!
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Mitsubishi Electric unter Referenzen.
Ideal auch für die Modernisierung
Der weitaus größere Bedarf für nachhaltige Heizungslösungen in Deutschland besteht allerdings im Bestand, sprich: im Rahmen einer Modernisierung. Auch hier bieten Wärmepumpenhersteller wie Mitsubishi Electric passende Lösungen. Aus einem breiten Portfolio lassen sich Systeme für nahezu jede Anforderung zusammenstellen, sodass in den meisten Gebäude eine Öl- oder Gasheizung einfach ersetzt werden kann. Das gilt insbesondere für Häuser, bei denen gut 20 Jahre nach dem Bau ein Austausch der Heizung ansteht. Denn hier war energieeffizientes Bauen bereits Pflicht. Das heißt die Gebäudehülle ist entsprechend gedämmt, Fenster verfügen über Doppelverglasung, und häufig gibt es bereits eine Fußbodenheizung. Ein einfacher Test gibt eine erste Auskunft über die Wärmepumpentauglichkeit: Wenn sich bei kaltem Wetter die Vorlauftemperatur am bestehenden Kessel ohne Komforteinbußen auf 50 bis 55 Grad Celsius reduzieren lässt, kann die Wärmepumpe eingesetzt werden. Liegt die Vorlauftemperatur höher, gibt es Möglichkeiten, die Gesamteffizienz der Anlage auch ohne umfangreiche und kostspielige bauliche Maßnahmen zu verbessern. Meist können einzelne Heizkörper durch größer dimensionierte ersetzt oder einfach gegen sogenannte Gebläsekonvektoren – wie die I-LIFE2-SLIM-Eco-Konvektoren von Mitsubishi Electric – ausgetauscht werden. Damit lohnt es sich im Prinzip fast immer, komplett auf eine Wärmepumpe umzusteigen.
Effizienz trifft Wohnkomfort: Heizen mit Klimaanlage
Eine Klimaanlage zum Heizen zu verwenden, hatte man in der Vergangenheit noch nicht im Blick. Heute ist sie nicht nur in vielen durchdachten Neubauten wie im Mehrfamilienhaus in Bremen ein fester Bestandteil der Gebäudetechnik. Auch in der Modernisierung kann sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Wohlfühlklima und Wirtschaftlichkeit überein zu bringen. Da sie im Prinzip eine Luft/Luft-Wärmepumpe ist, kann sie deutlich mehr als Räume im Sommer zu kühlen. Mit geringem Aufwand und unabhängig von der herkömmlichen Wärmeverteilung installiert, kann sie maßgeblich dazu beitragen, eine fossil betriebene Heizung zu entlasten. Denn sie kann aus einer Kilowattstunde Strom über 5 Kilowattstunden thermische Energie erzeugen. Ideal, um Bestandsgebäude schrittweise zu modernisieren und mit zusätzlichem, hocheffizientem Wohnkomfort auszustatten!
Mehr zu den Lösungen von Mitsubishi Electric finden Sie hier.
Kontakt:
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