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Ein Grundproblem der Glasfasererschließung im ländlichen Raum sind die großen Entfernungen bei wenigen Anschlüssen und den sich daraus ergebenden hohen Kosten bei konventioneller Erschließung. Hier liegen aber auch Chancen, da diese Gebiete meist über Mittelspannungsfreileitungen erschlossen sind und diese Leitungen schnell und kostengünstig mit Glasfaser nachgerüstet werden können.
Die Nachrüstung der Freileitungen mit Glasfaser erfolgt mittels ACCESWRAP®-Technik. Hierbei wird mittels einer „Wickelmaschine“ ein sehr leichtes Glasfaserkabel (40 kg/km) um das vorhandene Leiterseil gewickelt.
Durch die Nutzung der vorhandenen Freileitung entfallen lange Genehmigungsverfahren und damit ergeben sich sehr kurze Realisierungszeiten. Ein Verlegeteam von vier bis sechs Monteuren kann mit dieser Technik zwei Kilometer Glasfaserkabel am Tag montieren. Inklusive der notwendigen LWL-Spleißarbeiten am Anfang und Ende der Strecke beträgt die reine Bauzeit eine Woche.
Schnell, nachhaltig und kostengünstig
Durch die Mitnutzung vorhandener Infrastruktur ist diese Technologie nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig. Der Entfall von Tiefbauleistungen reduziert nicht nur die Baukosten erheblich, sondern löst auch das häufige Problem der fehlenden Tiefbaukapazitäten.
Die oberirdische Glasfaserverlegung – an vorhandenen Leitungen – im ländlichen Raum ist eine sinnvolle Alternative, um schnell und unkompliziert größere Strecken bei geringen Ausbaukosten zu realisieren. Im Vergleich zu einem konventionellen Ausbau mittels Tiefbautechnologien konnten in bisherigen Projekten Kosteneinsparungen 30 bis 50 Prozent realisiert werden.
Kontakt:
Planungsbüro für alternativen Glasfaserausbau
Karl-Liebknecht-Straße 43a
99510 Ilmtal-Weinstraße
Ansprechpartner: Sven Rostock
Tel.: 0160 93830433
E-Mail: sven.rostock@planungsbuero-rostock.de
www.planungsbuero-rostock.de