Revitalisieren statt versiegeln: So gestalten Gewerbeimmobilien urbane Zukunft

Weniger Fläche, mehr Ansprüche: Stadtentwicklung muss heute effizient, ökologisch und wirtschaftlich zugleich sein. Wie können Projektentwickler von Logistik-, Industrie- und Gewerbeimmobilien genau hier Lösungen bieten?

Immobilien
Der Panattoni Park in Köln-Niehl bietet moderne Gebäudetechnik, großzügige Hallenflächen, effiziente Büroeinheiten und eine leistungsfähige Verkehrs- und Ladeinfrastruktur. Foto: Panattoni

Urbaner Raum – viel Bedarf, wenig Platz

In vielen Städten wird der Platz knapp. Das bedeutet: Wohnungsbau, Gewerbe, Verkehrsinfrastruktur und grüne Erholungsräume konkurrieren um die verbliebenen Quadratmeter. Zudem soll der tägliche Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 Hektar sinken – derzeit liegt er noch bei über 50 Hektar. Um den Spagat zwischen Wachstum und Flächenschonung zu meistern, braucht es neue Konzepte, die wirtschaftliche Entwicklung mitdenken. Hier setzen moderne Gewerbeimmobilien an: Sie verbinden ökologische Standards mit ökonomischer Effizienz und tragen so zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung bei.

Brownfields statt grüne Wiese

Verlassene Industrieflächen mitten in der Stadt, sogenannte Brownfields, gelten als Sorgenkinder der Stadtentwicklung. Dabei bergen sie enormes Potenzial: Statt Grünflächen zu versiegeln, wird vorhandener Raum sinnvoll genutzt. Durch eine gezielte Revitalisierung entstehen moderne Gewerbe- und Produktionsstandorte – genau dort, wo die Anbindung an Verkehrs- und Versorgungsnetze längst vorhanden ist. Städte profitieren gleich doppelt: Sie gewinnen wirtschaftlich nutzbare Flächen zurück und schonen gleichzeitig ihr Umland. Brownfields sind damit ein wichtiger Baustein einer Stadtplanung, die Ressourcen klug einsetzt und Zukunft nachhaltig gestaltet.

Kurze Wege, große Wirkung

Zentral gelegene Gewerbeimmobilien sorgen für kürzere Lieferwege, weniger Verkehr und wohnortnahe Arbeitsplätze. Sie stärken die regionale Wirtschaft und ermöglichen klimafreundliche Logistik. Nachhaltigkeit ist dabei Standard – etwa durch Photovoltaikanlagen, fossilfreie Heizsysteme oder Regenwassernutzung.

Ein Beispiel: Im City Dock Berlin Zentrum von Panattoni sorgen Solaranlagen auf den Dächern, Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und begrünte Außenflächen dafür, dass Energieeffizienz und Umweltschutz in den Gebäudebetrieb integriert sind. Damit wird Nachhaltigkeit zum festen Bestandteil urbaner Gewerbestrukturen.

Partnerschaftlichkeit als Schlüssel zum Erfolg

Zukunftsfähige Stadtentwicklung ist Teamarbeit. In Köln zeigt sich, wie das funktionieren kann: Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung KölnBusiness und der Stadt Köln bereitet Panattoni linksrheinisch und rechtsrheinisch mehrere Brownfields für eine neue gewerbliche Nutzung auf – darunter das Gelände einer ehemaligen Schokoladenfabrik in Köln-Westhoven und ein einstiger Produktionsstandort für Automobile in Köln-Niehl. Wo früher Delikatessen und Fahrzeugteile produziert wurden, entsteht heute Raum für nachhaltiges Wirtschaften und neue Perspektiven.

Mehr als Quadratmeter: Immobilien als Stadtgestalter

Wer Gewerbeimmobilien nur als funktionale Hülle für Lager und Produktion versteht, greift zu kurz. Moderne Logistik- und Industrieprojekte schaffen Orte, an denen Städte wirtschaftlich wachsen, nachhaltig agieren und sozial gestärkt werden. Dabei erfüllen sie hohe Anforderungen – etwa durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das einen Anteil von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien bei Neubauten vorschreibt. Mit neuen Arbeitsplätzen, einer besseren Versorgung, reduzierten CO2-Emissionen und der städtebaulichen Aufwertung schaffen diese Immobilien einen klaren Mehrwert für urbane Räume.

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Kontakt:

Panattoni Germany Properties GmbH
Am Sandtorkai 54
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www.panattoni.de