NIS2-Anforderungen für Unternehmen: Sind Sie betroffen?

Das kostenfreie Whitepaper „NIS2-Anforderungen für Unternehmen: Wie Firmen mit digitaler Zutrittskontrolle ihre cyberphysische Resilienz erhöhen können“ von ASSA ABLOY informiert Sie über Anforderungen und Maßnahmen der NIS-Regularien.

NIS2 Whitepaper
Bild: ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH

Datendiebstahl, Spionage und Sabotage bringen jährlich enorme Schäden für die deutsche Wirtschaft mit sich. Im Jahr 2023 beliefen sich laut Digitalverband Bitkom die Verluste auf 206 Milliarden Euro. Der Trend lautet: steigend. Die Behörden stufen die Bedrohungslage als so hoch wie nie zuvor ein. Vermehrt sind neben kritischen Infrastrukturen auch kleine und mittlere Unternehmen, Behörden sowie Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen betroffen.

Ausweitung der betroffenen Sektoren durch NIS2-Richtlinie

Daher wurde das EU-weite Cybersicherheitsgesetz aus dem Jahr 2016 ausgeweitet und ist am 17. Oktober 2024 vorläufig in Kraft getreten. In der neuen NIS2-Richtlinie werden die Mindestanforderungen an die IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen um weitere Sektoren erweitert. Darunter Energie, Transport/Verkehr, Finanz/Versicherung, Gesundheit, Chemie, Forschung, Wasser/Abwasser, IT und Telekommunikation, Digitale Dienste, Weltraum, Lebensmittel, Entsorgung zuzüglich Einrichtungen der Bundesverwaltung. Der Gesetzgeber rechnet mit rund 30.000 Unternehmen, die durch die Erweiterung der Richtlinie betroffen sind.

Welche Anforderungen Sie erfüllen müssen

Die Unternehmen müssen sowohl Maßnahmen zum digitalen, als auch zum physischen Schutz – etwa durch leistungsfähige Zutrittskontrollen – vorweisen. Dadurch sollen nicht nur digitale Gefährdungen von den Netz- und Informationssystemen ferngehalten werden, sondern auch die physische Umwelt dieser Systeme vor Sicherheitsvorfällen geschützt werden. Unternehmen müssen unter anderem folgende Anforderungen erfüllen:

  • Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs durch Krisenmanagement
  • Vorgaben zur Messung von Cyber- und Risikomaßnahmen
  • Sichere Authentifizierung und Kommunikation

Haftungsrisiko durch abgelaufenen Patentschutz vermeiden

Die betroffenen Unternehmen und Einrichtungen sollten sich mit ihren bestehenden Sicherheitsvorkehrungen und Schließlösungen befassen, um die Zukunftsfähigkeit dieser zu testen. Ältere mechanische Schließanlagen können durch einen abgelaufenen Patentschutz zu einem Haftungsrisiko werden, da Fachgeschäfte bei Schlüsselkopien keinen Kontakt zum Hersteller aufnehmen müssen und diese somit ohne Rückfragen angefertigt werden können. Zudem besteht bei diesen Schließanlagen die Schwierigkeit, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Schlüssel zu kontrollieren. Anhand einer Checkliste im Whitepaper von ASSA ABLOY können Sie herausfinden, ob bei Ihrer Schließanlage akuter Handlungsbedarf besteht.

Lösungen von ASSA ABLOY: eCLIQ und SCALA

Um ein Sicherheitskonzept in Ihrem Unternehmen aufzuspannen, bieten digitalisierte und vernetzte Sicherheitslösungen klare Vorteile gegenüber mechanischen Systemen. Zwei Sicherheitslösungen, die mit großer Flexibilität punkten, sind das schlüsselbasierte elektronische Schließsystem eCLIQ und die Zutrittskontrolle SCALA von ASSA ABLOY. eCLIQ überzeugt mit über 60 verfügbaren Zylindertypen, die in ein zugehöriges Schließanlagensystem integriert werden können. Das System bietet hohen Schutz gegen Manipulation und intelligente Angriffe. Durch die Vergabe von Rechten lassen sich Zugangsberechtigungen einfach festlegen. Im Gegensatz zum elektronischen Schließsystem lässt sich mit SCALA zusätzlich auch der Türzustand von einer Zentrale zu jedem Zeitpunkt überwachen. Hierbei wird die Identifikation des Nutzers in Echtzeit überprüft und ermöglicht bei Bedarf ein sofortiges Handeln.

Im kostenlosen Whitepaper von ASSA ABLOY erfahren Sie welche weiteren Anforderungen erfüllt werden müssen. Mehr Informationen und Download

Kontakt:

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH
Attilastraße 61 – 67
12105 Berlin
Tel.: 030 8106-0
E-Mail: berlin@assaabloy.com
www.assaabloy.com/de