Das Coronavirus hat die Innenstädte stillgelegt. Geschäfte sind geschlossen, die Menschen zuhause. Wichtig ist jetzt, dass Einzelhändler, Gastronomen und Gewerbetreibende nicht aufgeben, sondern die Möglichkeiten lokaler Lieferportale nutzen.
Mit solchen Portalen sorgen immer mehr Städte dafür, dass ihre Bürger informiert sind und erfahren, wo es welche Produkte gibt und wer bis an die Haustür liefert. Städte wie Ahaus und Vreden in Nordrhein-Westfalen oder die Stadt Leer und der Landkreis Wesermarsch (beide Niedersachsen) setzen mit ihren Einzelhändlern dafür bereits auf entsprechende Lösungen.
Eine solche ist zum Beispiel die Plattform von Tobit Software (www.wer-liefert-lokal.de). Mit dieser lässt sich das eigene Lieferportal in wenigen Minuten online stellen, der Anbieter stellt sie kostenfrei zur Verfügung. Für notwendige Ressourcen und Services ist ebenfalls nichts zu zahlen. Mit derartigen lokalen Bestell- und Lieferlösung können Städte und Gemeinden, Wirtschaftsförderer und Stadtmarketinggesellschaften die örtliche Gemeinschaft stärken und einen Beitrag leisten, dass Wertschöpfung in der Region bleibt und nicht über große Online-Warenhäuser in andere Länder abfließt.
Red.