Das bayerische Innenministerium hat einen Leitfaden erstellt, der Kommunen und gemeinnützige Träger stärker bei der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber unterstützen soll. Er enthält neben den rechtlichen Grundlagen auch konkrete Empfehlungen und Best-Practice-Beispiele.
Derzeit gehen landesweit rund 3500 Asylbewerber einer Arbeitsgelegenheit nach. Im Februar wurden die Hürden deutlich gesenkt. Durch diese Erleichterung könne man Asylbewerber nun leichter auch für Tätigkeiten außerhalb der Unterkünfte einsetzen, so Innenminister Joachim Herrmann.
Der Leitfaden wurde bereits an alle bayerischen Regierungen, Landratsämter, kreisfreien Städte, die Kommunalen Spitzenverbände sowie die Freie und Öffentliche Wohlfahrtspflege versandt.
red.