
– ANZEIGE – Eine hervorragende Mobilfunkversorgung zu gewährleisten und die erforderliche Infrastruktur zu bauen, ist oftmals ein Balanceakt. Es gilt die Anforderungen diverser Akteure zu berücksichtigen und zusammenzuführen: Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung, Mobilfunkunternehmen und Funkmastbetreiber. „Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähiger Konnektivität und damit die Digitalisierung des ganzen Landes gelingen“, sagt Christian Sommer, Vorstand bei Vantage Towers, einem der führenden Funkmastbetreiber in Deutschland und weiteren neun Ländern in Europa.
Die Botschaft ist klar und positiv: Der Ausbau mit 5G schreitet voran. Der Mobilfunkstandard bildet die Grundlage für und die verbesserte digitale Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger und neue Geschäftsmodelle von Unternehmen. Gerade in den vergangenen zwei Jahren unter Pandemiebedingungen hat sich gezeigt, wie wichtig stabile und gut ausgebaute Telekommunikationsnetze sind.
Für den Roll-out von 5G sowie die Schließung von weißen Flecken wird derzeit eine bedeutende Zahl an neuen Mobilfunkmasten errichtet. Vantage Towers, einer der größten Funkmastbetreiber in Europa, plant für die nächsten Jahre den Bau von rund 5500 neuen Standorten allein in Deutschland. Im Fokus steht dabei vor allem der ländliche Raum, Funklöcher und schwach versorgte Regionen sollen ans schnelle Netz. Denn mit reinen Sprachnetzen oder einer Internetversorgung von gerade einmal wenigen Megabit pro Sekunde kommt man heutzutage nicht mehr weit.

Die Errichtung von Mobilfunkmasten bringt Herausforderungen mit sich: Laut Schätzungen von Vantage Towers, die ihren Sitz in Düsseldorf haben und in Deutschland rund 19.600 Funkmasten betreiben, vergehen von den ersten Planungen bis zur Inbetriebnahme, durch den Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland bis zu zwei Jahre. In Portugal dauert der gleiche Prozess im Schnitt nur etwa sechs Monate.
Als einen der zentralen Gründe beschreibt Christian Sommer, Legal Counsel und Vorstand von Vantage Towers, langwierige Genehmigungsverfahren. Am Beispiel Portugal erläuterte Sommer jüngst: „Dort bekommen wir eine Baugenehmigung innerhalb von vier Wochen. In Deutschland kann dies schon mal bis zu einem Jahr dauern.“
Dabei geht der Errichtungsprozess nicht erst mit dem Antrag auf Baugenehmigung los. Im ersten Schritt gibt die Funknetzplanung des Mobilfunkunternehmens einen Suchkreis aus, innerhalb dessen der neue Standort liegen muss, um die Versorgungslücke mit möglichst wenigen Standorten und bestmöglicher Netzabdeckung zu schließen. Innerhalb dieses Suchkreises gibt es weitere hohe Anforderungen an den Standort: Topografie, Naturschutz, Denkmalschutz, Erreichbarkeit, Anbindung an Strom- und Datennetz, Emissionsauflagen und vor allem auch das Baurecht. Ist ein Grundstück gefunden, das alle Kriterien erfüllt,folgt der Antrag auf Baugenehmigung.
Sommer äußert Verständnis für die Situation der kommunalen Verwaltungen. Diese sehen sich im Genehmigungsprozess von Mobilfunkmasten meist mit vielen komplexen Fragen, Wünschen und Vorbehalten aus der Bevölkerung konfrontiert. Man reagiere aktiv auf den Wunsch nach mehr Dialog und arbeite eng mit den Kommunen zusammen. Im Gespräch mit den Kommunen finde man in der Regel zu einer Einigung aller Beteiligter. Sommer ergänzt: „Wir sehen uns als Vermittler zwischen den Interessen der Bevölkerung, Kommunen und Mobilfunknetzbetreiber auf dem gemeinsamen Weg zu einer flächendeckenden Digitalisierung. Gleichzeitig freuen wir uns über jede aktive Unterstützung bei der Beschleunigung des Ausbaus, sei es bei der prioritären Behandlung von Genehmigungsverfahren oder bei der Zurverfügungstellung geeigneter Grundstücke für Masten.“
Kontaktangaben
Vantage Towers AG
Prinzenallee 11-13
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