Für den Notfall gewappnet: Winkhaus im Einsatz für die Feuerwehr

Auf knapp 20.000 Quadratmetern ist in Linz der Oberösterreichische Landesfeuerwehrverband beheimatet. Das gesamte Gelände ist mit einer modernen Zutrittsorganisation von Winkhaus ausgestattet.

Feuerwehr Schließsystem
Mehr als 400 Schließzylinder sind auf dem Gelände des Österreichischen Feuerwehrverbandes in Linz verbaut. Über ein virtuelles Netzwerk sind sie kabellos miteinander verbunden. Foto: Winkhaus

Wenn ein Notruf eingeht, muss es schnell gehen: Bei der Feuerwehr ist dann keine Zeit für komplizierte Handgriffe oder Systemausfälle. Geräte, Materialien und Prozesse müssen funktionieren. Das gilt auch für Schließanlagen und Zutrittssysteme. Deshalb baut der Oberösterreichische Feuerwehrverband mit blueSmart seit Jahren auf ein elektronisches Schließsystem von Winkhaus – und ist auf Notfälle somit bestens vorbereitet.

Insgesamt gibt es in Oberösterreich 906 Feuerwehren, die im Jahr 2024 zu 68.470 Einsätzen ausrückten. Eine Organisation dieser Größe will zentral koordiniert und geführt werden. Das geschieht beim Landesfeuerwehrverband in Linz. Auf knapp 20.000 Quadratmetern ist dort sowohl das Landesfeuerwehrkommando als auch die Landesfeuerwehrschule untergebracht. Mehr als 100 Mitarbeiter und zahlreiche Schüler gehen in den Gebäuden täglich ein und aus. Das erfordert ein Schließsystem, das flexibel ist, sich einfach bedienen lässt und gleichzeitig zuverlässig funktioniert. Daher fiel die Wahl auf das System blueSmart von Winkhaus.

Hohe Anforderungen an die Zutrittsorganisation

In den Gebäuden und Räumen sind stets unterschiedliche Nutzergruppen unterwegs. Da ist ein flexibler Zugang zu den verschiedenen Gebäudeteilen notwendig. Während Mitarbeiter oftmals dauerhafte Zugangsberechtigungen benötigen, beschränken sich diese bei Schülern oder Lehrgangsteilnehmer in der Regel auf bestimmte Zeitfenster. Die logistische Herausforderung in der Verwaltung ist dementsprechend hoch – und mit ihr die Anforderungen an die Zutrittsorganisation.

Die elektronische Schließanlage von Winkhaus überzeugt vor allem mit ihrer einfachen Bedienung: „Wenn die Kameraden in Einsatzkleidung trainieren und sie dort eine Karte oder etwas Ähnliches bei sich tragen müssten, dann würden wir schnell an die Grenzen kommen“, so Karl Altmann von der Schachermayer Großhandelsgesellschaft, die bei der Ausstattung beraten und mitgewirkt hat. Deshalb setzt die Feuerwehr in Linz auf wartungsfreie Schlüssel, die wie gewohnt in den elektronischen Zylinder gesteckt und gedreht werden – und schon öffnet sich die Tür. Zudem sind sie resistent gegen Händedesinfektionsmittel und überstehen sogar einen Waschgang. Hinzu kommt die spezielle Verwaltungssoftware blueControl. Durch die simple Programmierung der Schlüssel können Zutrittsrechte flexibel angepasst werden. Außerdem kann der Schlüssel bei Verlust umgehend gesperrt werden.

Ein weiterer Vorteil der Schließanlage ist das virtuelle Netzwerk, das eine Verkabelung der mehr als 400 Zylinder überflüssig macht und eine drahtlose Kommunikation ermöglicht: „Für uns war die virtuelle Vernetzung sehr wichtig. Vor allem, wenn es darum geht, Berechtigungen zu vergeben oder zu entziehen“, betont Benjamin Söllinger vom Oberösterreichischen Feuerwehrverband. „Wir sind mit dem System sehr zufrieden, denn es macht die Verwaltung auf jeden Fall leichter.“

Zukunftssicheres System für öffentliche Einrichtungen

Neben der hohen Flexibilität und einfachen Bedienbarkeit sind bei der Feuerwehr zwei Aspekte besonders wichtig: Sicherheit und Effizienz. Einen Systemausfall können sich die Einsatzkräfte nicht leisten. Das gilt im Speziellen auch für die Zutrittsorganisation. Lassen sich Türen im Notfall nicht öffnen, kann das katastrophale Folgen haben. Winkhaus baut daher auf robuste Komponenten. Lange Batteriestandzeiten von bis zu zehn Jahren sorgen für einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb – gleichzeitig ist der Wartungsaufwand minimal. Auch der Ereignisspeicher der Zylinder ist großzügig dimensioniert, sodass laufend die letzten 2.000 Schließvorgänge inklusive Datum und Uhrzeit nachvollziehbar sind.

Zusätzlich überzeugt blueSmart durch die einfache Installation. Die elektronischen Zylinder werden in die vorhandene Infrastruktur eingebaut – ganz ohne größere Veränderungen oder Verkabelungen. Das bedeutet: keine Betriebsunterbrechungen, keine aufwändigen Installationen, maximaler Nutzen. „Es war entscheidend, dass das System schnell umgestellt werden konnte und der laufende Feuerwehrbetrieb nicht gestört wurde“, so Altmann.

Mit blueSmart setzt der Oberösterreichische Landesfeuerwehrverband auf ein zukunftssicheres System, das nicht nur den heutigen Anforderungen gerecht wird, sondern auch mit künftigen Entwicklungen Schritt halten kann. Zusätzliche Gebäude, weitere Mitarbeiter oder andere Nutzergruppen lassen sich problemlos integrieren. Gleichzeitig zeigt das Projekt, wie moderne Schließtechnik Institutionen der kritischen Infrastruktur unterstützt, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen – entscheidende Vorteile für öffentliche Einrichtungen, die sich stetig verändern.

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