Aktuelle Technologien in der LED-Straßenbeleuchtung stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung am 1. und 2. Juni in Frankfurt am Main. Sie wendet sich sowohl an Planer und Betreiber von Straßenbeleuchtungsanlagen als auch an Mitarbeiter von Kommunen und Energieversorgern.
Laut dem hessischen Wirtschaftsministerium liegt der Anteil der Straßenbeleuchtung am kommunalen Stromverbrauch durchschnittlich bei mehr als 35 Prozent. Gleichzeitig ließen sich mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie bis zu 80 Prozent des Stroms sparen, so Expertenschätzungen. Allerdings erfordert der Betrieb von LED-Systemen fundierte licht- und elektrotechnische Kenntnisse.
Entsprechendes Know-how vermittelt die Fachtagung „Straßenbeleuchtung“ der TÜV-Rheinland-Akademie, die am 1. und 2. Juni in Frankfurt am Main stattfindet. Sie richtet sich sowohl an Planer und Betreiber von Straßenbeleuchtungsanlagen als auch an Mitarbeiter von Städten, Gemeinden, Landschaftsverbänden und Energieversorgungsunternehmen.
Im Rahmen der Tagung erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Überblick über den derzeitigen Stand der LED-Technologie und erfahren Neues aus der Außenbeleuchtungs-Normung. Dazu gehört unter anderem die DIN 67524-1 – Tunnelbeleuchtung (Entwurf 2016). Ein Experte der Stadt Ludwigshafen referiert zudem über die Erfahrungen der Kommune im Umgang mit LED-Leuchtkörpern.
Darüber hinaus berichten die Dozenten über das EU-Förderprogramm Horizon 2020 und erläutern, wie langfristig ein wirtschaftlicher Betrieb der LED-Straßenbeleuchtung gewährleistet werden kann. Alle Teilnehmer erhalten die neueste Version der LCI-Berechnungssoftware als TÜV-Rheinland-Edition gratis. Damit lassen sich unterschiedliche Beleuchtungssituationen entsprechend den jeweiligen gesetzlichen Normen und Richtlinien kalkulieren.
Info: Weitere Informationen telefonisch unter Tel. 02 21 / 8 06-50 95 oder unter www.tuv.com/strassenbeleuchtung