Fachleute diskutieren auf dem 18. Kölner Kanal- und Kläranlagen-Kolloquium

Mitte September findet in Köln das 18. Kölner Kanal- und Kläranlagen-Kolloquium statt. Schwerpunkte sind der Umgang mit Starkregen, wassersensible Stadtentwicklung und Gewässergüte.

Das Kolloquium bietet am 14. und 15. September rund 30 Vorträge von Experten rund um Siedlungswasserwirtschaft, Abwasserreinigung und den energieeffizienten Kläranlagenbetrieb. Von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe etwa referiert Hermann Hütter über das Thema Projektvorbereitung im Umwelt- und Infrastrukturbereich. Dem Thema Netzwerk Hochwasser- und Überflutungsschutz widmet sich Ralf Togler von der Kommunalagentur Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Eine Fachausstellung begleitet die Veranstaltung. Auf dem Exkursionsprogramm steht die Besichtigung des neuen Labors der Stadtentwässerungsbetriebe Köln.

Das Kolloquium mit seinem abwechslungsreichen Programm richtet sich an Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Stadtwerken oder Entwässerungsbetrieben. Veranstaltet wird die Tagung vom Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Siedlungsabfallwirtschaft der RWTH Aachen, der Stadtentwässerungsbetriebe Köln und der Technischen Hochschule Köln. Auch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wirkt bei diesem Kolloquium mit.