Digitales Creative Bureaucracy Festival vom 13. bis 17. September

Am 13. September startet das fünftägige Creative Bureaucracy Festival 2021. Statt vor Ort wie hier 2019, findet das Event dieses Jahr digital statt. Foto: Creative Bureaucracy Festival

Von Montag, den 13. September bis Freitag, den 17. September findet das Creative Bureaucracy Festival statt. Anmeldungen sind über die Festival-Homepage möglich.

Wie können öffentliche Institutionen an einem Neustart arbeiten? Was haben Verwaltungen aus der Corona- und anderen Krisen gelernt? Was heißt Modernisierung, und welche Impulse brauchen wir heute, um ein nachhaltiges Verwaltungshandeln zu gestalten? Diese und weitere Fragen diskutieren die Teilnehmer des digitalen Creative Bureaucracy Festivals. Dazu versammeln sich bereits zum vierten Mal Innovatoren des öffentlichen Sektors, gezeigt werden Beispiele für ideenreiche Bürokratie aus Deutschland und der ganzen Welt.

Die Teilnahme am Online-Event ist kostenlos und erfolgt über die Anmeldung auf der Festival-Homepage. Geplant sind unter anderem Interviews mit den Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock (Grüne), Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD). Zudem sind rund 400 Sprecher angekündigt, diese referieren in knapp 150 Sessions über die Themen „Humble Government“, soziale Nachhaltigkeit, Krisenresilienz, Beschaffung und Cybersicherheit. Das Programm wird parallel in deutscher und englischer Sprache übertragen.

Vorstellung von empirischen Studien und Praxisbeispielen

An jedem der fünf Veranstaltungstage findet zwischen 13 und 14 Uhr die Festival Highlight Hour statt. In diesem Zeitraum präsentieren die Journalistin Astrid Frohloff und der Festival-Präsident und Londoner Städteforscher Charles Landry das Best-of des täglichen Programms sowie die Verbindung der verschiedenen Themen.

Getragen wird das Creative Bureaucracy Festival von den Haupt-Festivalpartnern Falling Walls Foundation und PD – Berater der öffentlichen Hand. Empirisch eingerahmt werden die zahlreichen Praxiserfahrungen von verschiedenen Studien. Dazu gehören beispielsweise die PD-Studie zum Stand der Digitalisierung und OZG-Umsetzung in Deutschland sowie die Meta-Analyse der Hertie School, die darauf aufbauend ein Zukunftspapier zum Thema Verwaltungsinnovation mit konkreten Handlungsempfehlungen präsentieren wird.