Wo stehen die kommunalen Bäder, die den besonderen „Gemeinwohl-Faktor“ haben? Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen sucht sie wieder im Rahmen des Wettbewerbs „Public Value Award für das öffentliche Bad“. Er wird 2018 zum fünften Mal ausgelobt.
Ab sofort können sich Betreiber von öffentlichen Schwimmbädern um den „Public Value Award für das öffentliche Bad 2018“ bewerben. Mit diesem Wettbewerb will die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB), Essen, den Beitrag von in der Regel kommunal geführten Hallen- und Freibädern für das Gemeinwohl (Public Value) würdigen.
„Gemeinwohl gewinnt!“ heißt es also und potenzielle Preisträger zeichnen sich durch das „Aktivsein für die ganze Gesellschaft“ aus. Es werden Bäder prämiert, die über die Grundversorgung zu geringstmöglichen Mitteln hinaus zur Erhaltung und Steigerung von Lebensqualität in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde beitragen. Der undotierte Preis ist eine Auszeichnung, die den prämierten Badbetreiber in seiner eigenen Außendarstellung, seiner internen Kommunikation, bei Badegästen und in den Medien unterstützt. Als „Oscar der Schwimmbäder“ trägt er zur Wahrnehmung und Wertschätzung im lokalen Umfeld bei.
Zwei Kategorien
Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien durchgeführt: für Hallen-, Kombi- und Freizeitbäder sowie für Freibäder. Bewerben können sich alle Schwimmbäder in Deutschland, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und von der öffentlichen Hand direkt oder indirekt mitfinanziert werden. Die Organisationsform des Betriebs ist unerheblich. Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge werden von einer fachlich versierten Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Timo Meynhardt, Center for Leadership and Values in Society, Universität St. Gallen, und Inhaber des Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership, HHL Leipzig, bewertet.
Info: Die Bewerbung muss online erfolgen, die Teilnahmefrist endet am 23. Mai 2018. – Weitere Informationen und der Online-Fragebogen