Kommunales Engagement im Vorlesen gefragt

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags am 17. November sind Kommunen aufgerufen, sich am Wettbewerb zur Vorlesestadt zu beteiligen. Städte und Gemeinden, die sich auf besondere Weise im Bereich Vorlesen engagieren, können am Wettbewerb teilnehmen.

Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung „Die Zeit“ und die „Deutsche Bahn Stiftung“ suchen zusammen mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund die diesjährige Vorlesestadt. Ziel des bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs ist, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder früh mit Geschichten in Kontakt zu bringen. Dieses Jahr findet der Vorlesetag am 17. November statt. Jeder, der Spaß am Lesen und Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor.

Der Titel Vorlesestadt 2017 wird in drei Kategorien vergeben. „Aktive Vorlesestadt“ ist, wer bis zum 17. November 2017 die meisten Vorleseaktionen angemeldet hat – gemessen an der Einwohnerzahl.

Besonders einfallsreiche Aktionen zeichnet die Aktion mit „außergewöhnliche Vorlesestadt“ aus. Die Lesungen können an bestimmten Orten stattfinden oder einem Motto folgen. Kommunen, die sich langfristig für das Vorlesen einsetzen, können für ihr Engagement honoriert werden. Städte und Gemeinden sind deshalb aufgerufen, sich als Vorlesestadt in dieser Kategorie zu bewerben. Bewerben kann sich jede Gemeinde und Stadt unabhängig von Einwohnerzahl und sonstigen regionalen Strukturen.

Weitere Informationen zu den Bewerbungen und Wettbewerbskriterien sind hier zusammengestellt.