Internationale Konferenz diskutiert Fachfragen

Vom 8. bis 11. März findet in Hamburg die internationale Konferenz SBE16 zum nachhaltigen Bauen statt. Am ersten Tag geht es vorrangig um drängende Fragen des Kommunalbaus wie Energieeffizienz, Klimaschutz, Bezahlbarkeit und städtebauliche Qualität.

Für Fachbesucher ist die SBE16-Konferenz (Sustainable Built Environment Conference) ein wichtiger Treffpunkt. Hier können kompakt Informationen über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und nationale und internationalen Entwicklungen auf dem Markt des nachhaltigen Bauens eingeholt und Partner für ein erweitertes Netzwerk gefunden werden. Jeder Tag der Konferenz ist einer bestimmten Zielgruppe gewidmet: am 8. März den Kommunen, am 9. März der Wohnungswirtschaft und am 10. März den Planern und Architekten.

Kommunale Verantwortung für nachhaltiges Planen und Bauen steht am 8. März im Fokus der Vorträge und Diskussionen. Wie kann nachhaltiges Bauen auf kommunaler Ebene umgesetzt, wie eine nachhaltige Quartiersentwicklung unterstützt werden? Wie kann der Bedarf an zusätzlichen Wohnungen und Unterkünften gedeckt und wie dabei Energieeffizienz, Klimaschutz, Bezahlbarkeit und städtebauliche Qualität beachtet werden?

Fragen wie diese müssen in den Kommunen auch in einer angespannten Haushaltssituation bearbeitet und gelöst werden. Neben hohem persönlichem Engagement ist es für Mitarbeiter der Kommunen und kommunalen Unternehmen hilfreich, sich über aktuelle Entwicklungen und gute Beispiele zu informieren und den Erfahrungsaustausch zu suchen.

Veranstaltet wird der Kongress von der halböffentliche Energieagentur Zebau in Hamburg, der Hafencity-Universität (HCU) Hamburg, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Hochschule München. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur (Dena) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und unterstützt durch weitere Institutionen wurde das Vortragsangebot entwickelt.

Info: Anmeldung und Programm sowie Informationen zum Rahmenprogramm auf www.zebau.de. Das Tagesticket kostet 249 Euro, bei Buchung bis zum 15. Februar 2016. Für Vertreter von kommunalen Verwaltungen und kommunaler Unternehmen ist die Teilnahme am 8. März nach verbindlicher Anmeldung kostenfrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.